Wer macht was?

Die Kampagnen

Aktiv werden

Intensivtierhaltung: Hintern den Kulissen
Ziel der Intensivhaltung von Tieren in der Landwirtschaft ist
es, große Mengen an Fleisch, Milch und Eiern so preiswert wie möglich zu produzieren. Das geschieht
meist auf Kosten der Tiere: Sie müssen Hochleistungen erbringen und die Masttiere in kurzer Zeit an
Maximum an Gewicht zunehmen. Viele Tiere in der industrialisierten Landwirtschaft werden in Massen
auf engstem Raum, meist ohne Einstreu und mitunter sogar ohne Tageslicht gehalten. Die Tiere können
sich kaum bewegen. Ihre arteigenen Bedürfnisse werden ignoriert. Das führt häufig zu Agressionen der
Tiere untereinander - sie verletzen sich gegenseitig.
Statt die Haltung zu verbessern, manipuliert man die Tiere: Legehennen und Puten kürzt man die
Schnäbel, Ferkeln die Zähne und Schwänze und Rindern entfernt man die Hörner. Die Tiere bekommen bei
diesen schmerzhaften Eingriffen keine Betäubung. Das Tierschutzproblem bleibt ungelöst, denn die
Eingriffe bekämpfen nur die Symptome, nicht die Ursachen.
Der unnatürlichen Haltung folgt oft ein langer, qualvoller Transport über viele Stunden oder Tage -
nicht selten quer durch ganz Europa und darüber hinaus - nur um am Schlachthof getötet zu werden. Und
ein rascher, schmerzloser Tod ist dort keineswegs sichergestellt, wie viele Undercover-Aufnahmen
beweisen.
Sehen Sie hier Aufnahmen aus der Fleisch- und Milchindustrie:
zurück zur Übersicht